Glanz und Schattenseiten des Orients

AbuIMG_1986 Dhabi – im warmen Persischen Golf baden, die Sonne am Strand im Februar genießen, im Hotel- Luxus schwelgen, das ist die eine Seite, die im Jahr 2015 4,1 Mio Besucher faszinierte. Die andere Seite ist eine Marina, die nur sehr wenige Monate im Jahr benutzt werden kann, wenn die Touristen kommen, weil es ansonsten viel zu heiß ist. Dann nämlich, wenn sich alles im Inneren der Hochhäuser und in riesigen Einkaufs-Malls abspielt. Für einen Europäer ungewohnt ist das Fehlen jeglichen Lebens auf der Straße, außerhalb der klimatisierten Hotels und Hochhäuser. Und: es gibt keinerlei Kontakt zur „einheimischen“ Bevölkerung: Ob Taxifahrer, Hotelangestellte, Restaurantpersonal – die überwiegende Mehrheit sind Migranten, nicht in der Tradition des Landes verbunden. Nur gelegentlich sind abends am Strand verschleierte Mütter mit ihren badenden Kindern zu sehen, sind Scheichs mit ihren Gästen im Luxushotel bei Meetings zu beobachten. So bleibt alles eine schöne, aber seltsam künstliche Kulisse.

 

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